Schober

1954 wurde in New York von den bei einer Musikzeitschrift arbeitenden C.G. Mc Proud, Henry Schober und Richard H. Dorf die Firma Schober Organ Company gegründet. Man entschied sich für den Namen "Schober", weil er der Vorstellung eines einem Kirchenorgelbauer entsprechenden Namen am nähesten kam.

Schober spezialisierte sich aussschließlich auf Bausätze für elektronische Orgeln.

1960 bezog Schober nach mehrmaligem Umziehen die endgültigen Räumlichkeiten in der Nähe des Lincoln Center für Performing Arts in New York.

Irgendwann in den Siebzigern verschwand Schober vom Markt.

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Schober hatte folgende Orgel Modelle als Bausätze im Angebot. Diese waren in verschiedenen Ausbauvarianten zu haben:

• Studio - zwei Manuale mit 37/29 Tasten, 13 Pedale, 1 chörig
• Spinet - zwei Manuale mit 44 Tasten, 13 Pedale, 3 chörig
• Consolette II - zwei Manuale mit 61 Tasten, 17 Pedale, 3 chörig
• Theatre - zwei Manuale mit 61 Tasten, 30 Pedale, 5 chörig
• Recital - zwei Manuale mit 61 Tasten, 30 Pedale, 5 chörig
• Reverbatape Unit - Bandschleifen Echogerät

Außdem gab es für alle Orgeln verschiedene Zusatzgeräte: Percussion, Mixer, Combination action (eine elektro- pneumatische Preset Gruppe), Dynamaster, Dynabeat, Rotationslautsprecher (Leslie) und das Bandschleifenechogerät Reverbatape Unit.

• Schober Organ Orphans - Beschreibung der SCHOBER Orgeln aus Katalogen (Englisch)